Die weltweite Entwicklung der Demokratie ist unabdingbar abhängig vom Zustand der Welt.

Erstellt von Emilie am 11.11.2022 um 22:07 Uhr
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"Über den Zustand der Welt
Jede Regierung, jeder Vorstand der großen Weltkonzerne weiß, daß Rohöl, Erdgas und Uran innerhalb der nächsten 40 Jahre (Uran 90 Jahre) fast verschwunden sein werden. Rohöl ist noch viel vorhanden, aber in rund 30 Jahren wird die Förderung eines Liter Erdöles die Energie eines Liter Erdöles benötigen. Diese restlichen Rohstoffe müssten schon gestern dafür eingesetzt worden sein, die gesamte Weltenergieerzeugung so umzustellen, daß man auf die immer schneller schwindenden Stoffe nicht mehr angewiesen ist. Das geschieht nicht. Stattdessen wird so schnell wie möglich alles dem Planeten entnommen, das sich in Geld verwandeln lässt. Jedes Aufbegehren gegen diese Verhältnisse in Form von Massendemonstrationen, Gegenvorschlägen und ähnlichem, wird sofort als antidemokratisch markiert und notfalls mit Waffengewalt versucht niederzuschlagen. Das Verhalten aller Beteiligten wird vielleicht dazu führen, daß in rund 30 bis 40 Jahren innerhalb von zehn Jahren rund 5 Milliarden Menschen oder mehr sterben; ein Großteil wegen fehlendem oder verschmutztem Wasser. Jede Regierung und jeder Konzernvorstand sieht eine seiner Hauptaufgaben darin, die Völker der Welt mit dem Hinweis zu beruhigen, daß sich die Menschheit bisher immer aus jeder Notlage hat befreien können. - Um alles wie es ist, so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, ist es für diese Menschen erforderlich, alle Ideen, die sich gegen die bestehende „Weltordnung“ richten, in Misskredit zu bringen und jeden gegen jeden auszuspielen. Weil jeder so lange wie möglich leben und überleben will, hat ein Kampf aller gegen alle begonnen. Schleichend, fast unmerklich, bricht sich diese Lebenseinstellung immer mehr Bahn, in alle gesellschaftlichen Bereiche eindringend, und alle sozialen Verhältnisse zerstörend. Ein Mittel dagegen gibt es nicht. Die Menschen aber, die eine Welt wollen, in der sich niemand vor der Zukunft fürchten muß, in der jeder ein festes Dach über dem Kopf, genügend Nahrung, eine Schulbildung bis zum 18. Lebensjahr ohne Abschluß und ausreichende Beschäftigung hat, müssen jeder für sich sehen, auf welchem Wege - konspirativ aber auch offen- sie dieses Ziel erreichen wollen. Ein Ziel, das sich vielleicht erst in 100 bis 150 Jahren nach einem unermesslichen Blutzoll erreichen läßt und das geprägt sein muss von wahrhafter Demokratie, - die allerdings nur möglich sein wird, wenn der Macht des Menschen über den Menschen ein Ende gesetzt wird. Indessen aber unternehmen die Mächtigen der Welt mit der Waffe der Massenmedien alles, um die Völker, in dem Gefängnis das Dummheit heißt, einzupferchen, um ungestört die Welt im Namen ihres Profitgottes zu Schande zu richten. Möge jeder von uns bestrebt sein, dieser Verdummung entgegenzuwirken, um den Blutzoll so niedrig wie möglich zu halten. Wenn das Schicksal aller auf dem Spiele steht, kommt es darauf an, daß jeder einzelne das tut, was ihm sein Gewissen als Pflicht auferlegt, der Rest liegt nicht in unserer Hand.
Juni 2007" (Im Netz gefunden)

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