Ein konkreter Vorschlag (so bei den Fachbereichsleiter*innen Gesellschaftswissenschaften der Frankfurter Schulen seit letztem Jahr diskutiert):
o Im „Haus der Demokratie“ soll ein fester Platz („Raum der Schulen“) eingerichtet werden, in der Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen in einem festen Turnus etwas präsentieren (Ausstellung, Installation… ) können, das sich um das Thema Demokratie rankt („irgendwas mit Demokratie“, so ein Zeitartikel letztes Jahr)
dabei können auch inhaltlich und gestalterisch „ganz kleine Brötchen“ gebacken werden
inhaltlich und methodisch wäre den Schulen freie Hand gegeben, ihre Präsentation zu gestalten
in einem festen Turnus (vierteljährlich?) wäre jeweils eine Schule für die Gestaltung des „Raums der Schulen“ zuständig
begleitend werden könnte die Präsentation durch Veranstaltungen der Schule im „Haus der Demokratie“, die gerade für den „Raum der Schulen“ zuständig ist (Musikdarbietungen, Theatergruppen, künstlerische Darbietungen… )
beginnen sollte der Turnus mit interessierten Frankfurter Schulen, perspektivisch könnte das Projekt für ganz Deutschland geöffnet werden
pädagogische und finanzielle Unterstützung für die Schulen zur Umsetzung erfolgt durch Bund + Land + Kommune
insgesamt sollte so das „Haus der Demokratie“ zu einem Ort werden, in dem auch junge Leute die Demokratie feiern
wobei mit Feiern selbstredend keine unkritische Darbietung gemeint ist, Demokratie lebt von der Kritik, dennoch sollten Spaß und auch einmal ein Augenzwinkern möglich sein
Olaf Reisinger
Fachbereichsleiter Gesellschaftswissenschaften
Otto Hahn Schule
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