Wir geben täglich zig Datenpunkte ab. Diese werden nicht zum reinen Selbstzweck analysiert, sondern, um uns zu beeinflussen. Dies aber leider nicht nur zur besseren Auswahl des nächsten Netflixprogramms oder Amazonartikels, sondern leider auch für politische Zwecke.
Aus mehreren Blickwinkeln heraus sollte dieses sehr komplexe Thema beleuchtet werden, um die Datenkompetenz der Bürger:innen zu stärken:
Welche Daten gibt Ottonormalbürger:in heutzutage an wen ab?
Wie kann sie ihre Daten schützen?
Wie beeinflussen die Informationen, die aus diesen Daten gewonnen werden, uns und unsere Wahrnehmung?
Welche Daten darf eine politische Partei im Rahmen von Wahlwerbung in Deutschland nutzen?
Wie können die Daten für gute Zwecke, z.B. eine bessere Versorgung von sozialen Leistungen eingesetzt werden?
Lothar
Im Grunde genommen beeinflusst sich via Internet grob gesagt die ganze Menschheit gegenseitig. Und wie mit allem von Menschengeist Geschaffenem, kann es zum Guten oder Bösem gewendet werden. Schlussendlich ist es also ein Nullsummenspiel.
Wir alle befinden uns in einem mächtigen Strom, dessen Delta wir nicht kennen und in dem sehr viele Menschen weltweit spüren, dass sie in einer Zeit des Umbruchs, eines Paradigmenwechsels leben, gegen den der Untergang des Römischen Reiches eine fast unsichtbare Fußnote in den Annalen der Menschheit sein wird.
Was kann man tun? Was kann man machen? Die Demokratie tagtäglich als ein politisches Kampfmittel gegen die Auswüchse dieser Welt einsetzen !
Andre
Hallo Lothar, vielen Dank für Deinen Kommentar und ich stimme Dir vollkommen zu, dass wir die Demokratie dafür nutzen müssen und brauchen. Ich hoffe, dass das Haus der Demokratie aufzeigen kann, wie leicht die Demokratie in diesem Wandel unter die Räder kommen könnte und dass es hoffentlich spezifisch in Bezug auf die Demokratie mindestens ein "Nullsummenspiel" ist - eventuell sogar eine Verbesserung. Jedoch keine Verschlechterung.