Kinderparlament

In anderen Städten gibt es bereits Kinderparlamente, da könnte man sich orientieren. Auch hat das Kinderbüro der Stadt einst Kinderparlamente in den Stadtteilen veranstaltet. Das könnte ein Anstoß sein, diese wiederzubeleben und dann regelmäßige Treffen in der Paulskirche für ein Stadt-Kinderparlament statt finden zu lassen. Das setzt sich dann wiederum aus Vertreter*innen der Stadtteilparlamente plus anderen zusammen (Mischung Repräsentations- und Deliberationsprinzip). Es gibt sicher auch Erfahrungswerte der Kinderbauftragten in den Stadtteilen, auf die man aufbauen könnte. Aufgabe eines Kinderparlamentes könnte sein, sowohl aus den Stadtteilparlamenten generierte Themen zu verhandeln und zur Abstimmung zu bringen, als auch spontan eingebrachte Themen aufzugreifen (im Sinne eines Bar-Camps). Diese Entscheidungen könnten verpflichtend werden: Sie müssten in der Stadtversammlung verhandelt werden. Kinder müssten sie dort vortragen können. Das Kinderparlament könnte damit Aufmerksamkeit für Themen der Kinder schaffen und tatsächliche Wirksamkeit ermöglichen.
Offene Fragen: Altersbegrenzung (6 bis 11 Jahre?)
Wer veranstaltet federführend und koordiniert?
Etc....

Wichtig: Kinder mit einbeziehen; Demokratie will gelernt sein

[Anm. d. Moderation: Dieser Beitrag wurde handschriftlich auf unserer Lastenradtour eingereicht und wörtlich übernommen.]